1. Adventsonntag: Es ist ein Ros entsprungen aus einer Wurzel zart… Die erste Kerze wird am Adventkranz entzündet… Das Thema „WACHSEN“ wird durch das Bild von Regina Wahlmüller deutlich ausgedrückt: – ein Trieb sprießt hervor, er streckt sich dem Licht entgegen – lang ersehnt, von Gott unterstützt (gelber lotrechter Strahl)
Wachsen – an Liebe zueinander wachsen – das kann Advent sein – Predigt Die „Krippe zum Anfassen“ unterstützt das Thema –Text – wachsen von Ulli Am Schluss des Gottesdienstes werden Impulszettel-WACHSEN ausgeteilt.
2. Adventsonntag: Die zweite Kerze wird am Adventkranz entzündet… – Das Thema „WERDEN“ wird durch ein weiteres Bild von Regina Wahlmüller deutlich ausgedrückt: – hinabsteigen in die eigene Menschlichkeit – wo Gott schon wartet -, mich aussöhnen mit meiner Geschichte, mich so lieben, wie ich geworden bin. – Nur so kann ich werden, wie Gott mich ausgedacht hat. (der goldene Strahl links deutet Gottes Mitwirken an). Weihnachten will uns zeigen, wie wir wirklich Mensch werden
können. – Predigt Die „Krippe zum Anfassen“ greift das Thema nochmals auf –Text – werden von Ulli. Am Schluss des Gottesdienstes werden wieder Impulszettel-WERDEN ausgeteilt.
3. Adventsonntag: Lk 3,10 -16. Die dritte, rosa Kerze brennt.
“JUBELN – Gaudete”. Das Bild von Regina Wahlmüller regt an zum Nachdenken über die Farbendes Advent hin zur Freude (rosa). Nun tragt eurer Güte hellen Schein weit in die dunkle Welt hinein. Johannes der Täufer fordert uns alle auf, dass wir uns nicht vor lauter Frust aus der Welt zurückziehen, sondern dass wir uns der Welt mit ihren Herausforderungen stellen: mit Offenheit und Freude, mit großer Liebe zu den Menschen, mit Frohsinn und Lebenskraft – und voller Erwartung auf den, der uns mit seinem Geist neu entzünden wird. Predigt Die Schüler befassten sich mit dem “Gaudete-Bild” – Ihre Betrachtung Um aufzuspüren, was Gott uns zutraut, ist uns der Advent geschenkt – Text jubeln zur “Krippe zum Anfassen”. Beim Hinausgehen werden wieder Impulszettel JUBELN ausgegeben.
Rorate 15.12. Wir haben bewusst Kerzen-Lichter angezündet, um es zu erfahren mit unseren Augen, mit der Haut in unserem Inneren. – Licht weist den Weg – Es gibt Orientierung – Es vertreibt die Angst – Es fördert Gemeinschaft… Es ist Advent, wir warten auf das Licht,
das unser Leben hell und warm macht… Nach dem Gottesdienst ließen wir uns das gemeinsame Frühstück im Pfarrheim gut munden.
4. Adventsonntag: Lukas 1,39-45: Zwei Frauen in aussergewöhnlichen Situation begegnen sich: eine junge- und eine alte Frau. Beide tragen ungeborenes Leben in ihren Leib. Leben, das nur mit dem Willen Gottes entstehen kann. – Im Bild von Regina Wahlmüller ist das wieder deutlich dargestellt. Vielen Dank sagen wir auch an die “Flötenkinder”, die mit ihrer stimmungsvollen Musik viel zu den lebendigen Feiern an den Adventsonntagen beigetragen haben. Was ist –
Leben? Diese Frage wurde in der Predigt gestellt. Zur “Krippe zum Anfassen” hat Ulli wieder einen Text verfasst: Text – leben Impulszettel-LEBEN werden wieder am Schluss des Gottesdienstes mitgegeben.
Kindermette: Sehr gut besucht war wieder die Mette für die Kinder um 15:30 Uhr. Das Kinderliturgie-Team hat dabei in der relativ dunklen Kirche die Weihnachtsgeschichte für die vielen Familien in einem einprägsamen Schattenspiel gut verständlich vermittelt – von der Herberg-Suche bis hin zur Anbetung der Könige – .
Die Kinder waren, ob als Musiker, oder als Darsteller, mit eingebunden – und voller Begeisterung dabei
Heiliger Abend – Fest der Geburt des Herrn: “Mach´s wie Gott: werde Mensch”
Regina Wahlmüller hat den Bilderzyklus mit einem weiteren aussagekräftigen Bild erweitert. Vielen Dank, Regina, Deine Bilder bereicherten die Advent- und Weihnachtszeit sehr! Altpfarrer Johann Haslinger und Pfarrassistent Diakon Bruno Fröhlich feierten wieder die feierlichen weihnachtlichen Gottesdienste mit uns. Dabei wurde der „Gott zum Anfassen“ – wie es in der Predigt geheissen hat, erahnbar. Das Weihnachtsgeheimnis leuchtet auch im Text “dich finden” von Ulli durch. …Jeder Tag kann Weihnachten werden – ein Satz aus dem Impulszettel
Dankgottesdienst zum Jahresschluss: Sehr viele kamen, um zu danken.
Treuer, barmherziger Gott, heute legen wir voll Vertrauen und Dankbarkeit das vergangene Jahr zurück in deine Hände. Es ist wie ein kostbarer Schatz, den wir dankbar aus deinen Händen empfangen haben, und den wir nun zurückgeben.
Aus einer “Schatzkiste” wurden verschiedene Schatz-Symbole entnommen, um sie nochmals ins Bewusstsein zu rücken. Nach einer Rückschau in Bildern von M. Danner wurden die Sternsinger für ihren Dienst gesegnet.
Am Schluss d. Gottesdienste wurden Segenskärtchen an die Mitfeiernden verteilt.