18.11. “Was für ein Gott” Mk 13,24-27 – In jenen Tagen, nach der großen Not… Eindrucksvolle Musik liess dieses Chaos erahnen – aber auch …
dessen Überwindung! – Wo und wann in meinem Leben “ist für mich eine Welt untergegangen?” – Wer waren die Engel, die mich “aus meiner Finsternis” geholt haben? – Wo war ich selber Engel und habe jemanden “aus seiner Finsternis” begleitet?
Gaben wurden zum Altar gebracht – sie stehen
für unser Leben, für unseren Alltag:
Kerze: ein Symbol für die Menschen, die einsam und alleine sind,
Sie steht aber auch für all jene Menschen, die sich Zeit nehmen für diese Menschen und ihnen mit ihrer Anwesenheit Licht schenken.
Brot: steht für all jene Menschen, die hungern müssen in der Welt.
– Es steht aber auch für jene, die ihr Hab und Gut mit anderen teilen.
Rose: Am heutigen Elisabeth-Sonntag ist sie ein Zeichen für all jene Menschen, die krank sind und sich Pflege und Betreuung nicht leisten können.
– Sie steht aber auch für jene Menschen, die aufopfernd ihre Angehörigen oder Nächsten pflegen und versorgen und ihnen so Zeit und Zuwendung schenken.
Holz: ist ein Symbol für alle Menschen, die auch heuer wieder frierend ihren Winter verbringen werden.
– Es steht aber auch für all jene, die auf ihre Art Wärme und Zuversicht schenken.
Krücke: steht für alle Menschen, denen das Leben in verschiedenster Form schwer gemacht wird, – die am Leben gehindert werden.
– Sie steht aber auch für all jene, die diesen Menschen Halt, Stütze und Begleitung im Alltag sind.
Am Schluss des Gottesdienste wurden die Mitfeiernden eingeladen, eine Rose mitzunehmen und sie jemanden zu schenken, der ihnen Freude gemacht hat, oder wem sie eine Freude machen möchten.
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21.10. Familiengottesdienst “Jeder ist ein Minister – eine Ministerin”
Das FaGott-Team hat das Evangelium Mk 10,35-45 wieder anschaulich ins Heute übersetzt.
Heute heisst es im Evangelium: Ihr wisst, dass die, die als Herrscher gelten, ihre Völker unterdrücken, und die Mächtigen ihre Macht über die Menschen missbrauchen. Bei euch aber soll es nicht so sein, sondern wer bei euch groß sein will, soll der Diener aller sein. Minister kommt aus dem Lateinischen und bedeutet eigentlich dienen – Jeder ist ein Minister-GD
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23.9. Kind Gottes – ein Leben lang
Zum Evangelium Mk 9,33-37 hatte das Team “Familiengottesdienst” (FaGott) wieder eine eindrucksvolle Auslegung überlegt.
Mit einer Stehleiter wurde das Streben nach immer besser, immer mehr umgesetzt: wer ist der Größte, wer ist der Beste, der Glücklichste, der Klügste? Lassen wir uns mitreißen- rauf auf die Karriereleiter, höher und höher – so weit, bis wir uns selbst nicht mehr sicher sind –wofür?
… und er stellte ein Kind in ihre Mitte und nahm es in seine Arme…
Ein kleines Kind- es trägt noch den Glanz seines Schöpfers in seinen Augen- nach dem Bilde Gottes geschaffen und von ihm zum Leben berufen- es ist von Gott gewollt, geliebt. In dem Maße, wie wir einander dazu verhelfen, dass wir alle uns entfalten, entwickeln und leben können, – in dem Maße zeigen wir unsere wirkliche Grösse.
Herr, schenke uns die Leichtigkeit eines fröhlichen Kindes, schenke uns die positive Lebenslust der Kinder, schenke uns die Neugierde und den unbefangenen Zugang der Kinder.
Zur Gabenbereitung: zum Altar brachten Kinder: einen Teddy, damit wir nicht vergessen, wie sehr wir geliebt sind. Einen Ball, dass wir ein Leben lang beweglich im Körper und im Geist bleiben wollen. Duplo, dass wir immer wieder unser Leben neu gestalten können, und Neues entstehen lassen können, Brot und Wein, weil wir unser Leben feiern wollen. Und Zuckerl, weil zum Leben auch das Genießen gehört.
Ein katholischer Priester erzählte einmal
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17.6. Vom Segen der Gelassenheit
Zum Nachdenken regte die Gestaltung des Gottesdienstes an und -
- er war sehr bereichernd – danke!
(Mk 4, 26-34) Jesus vergleicht das Reich Gottes mit einem Senfkorn, das Kleinste der Samenkörner: Und doch wächst aus einem winzigen Korn eine
baumhohe Staude.
Gott will auch uns und das, was er in uns angelegt hat, zur vollen Reife führen. Er lädt uns ein, gelassen darauf zu vertrauen, dass er unser Wachsen und Reifen begleitet.
Overhead-Bilder auf der Leinwand, begleitet mit besinnlichen Texten führten behutsam auf das Reifen hin:
+ Auch wir brauchten Zeit, Ruhe und Gelassenheit, um heranzureifen und bereit fürs Leben zu werden.
+ geliebt und geborgen zu sein, stärkt uns in unserer inneren Ruhe.
+ Alles in unserem Leben prägt uns und wandelt uns.
+ Wir erproben unsere Erfahrungen aus der Familie und erweitern sie im Freundeskreis.
+ Unser können – sollen Leben teilen mit einem anderen Menschen und gemeinsam Früchte hervorbringen:
+ Vieles müssen wir los-lassen, gehen-lassen, um gelassen in unseren Beziehungen leben zu können. Wir leben vom Geben und Nehmen, vom Halten und Gehalten werden.
+ Wir dürfen gelassen sein, denn wir müssen die Welt nicht alleine tragen.
Gott meint es gut mit uns. Immer!
Impulse für mehr Gelassenheit nach den 10 guten Vorsätzen von Papst Johannes XXIII. wurden nach dem Gottesdienst an alle Besucher verteilt.
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20.5. Gottes starke Begleitung durch unser Leben
Vater, bewahre sie in deinem Namen… (Joh 17,6-19)
Ein Seil ist vor dm Altar ausgelegt… Jesus bittet im Evangelium um die Zusage Gottes, uns Menschen zu begleiten, als der „Ich bin da“- als der, der sein Wort hält und nicht wieder zurücknimmt. Gottes Zusage in seinem Wort und seinem Namen begleitet uns auf unserem gesamten Lebensweg. Dieses Seil ist wie diese große Liebe Gottes. Es verbindet uns miteinander und mit Gott. Kind nimmt Seil und hält es Wie wichtig ist es für ein kleines Kind, zu spüren: Da gibt es Eltern -auf die kann ich mich hundertprozentig verlassen. Sie halten und trösten mich, wenn ich Angst oder Schmerzen habe, sie helfen mir, wenn ich verzagt bin…. Gott ist wie eine liebende Mutter und ein fürsorglicher Vater. Jugendlicher nimmt Seil und hält es Wie wichtig ist es für einen Jugendlichen, dass er weiß, er darf an seine Grenzen gehen, Neues ausprobieren, eigene Ideen verwirklichen und vieles versuchen. Da braucht es eine Familie, die auch mal einiges aushält, wenn nicht alles ganz so gelingt. Es braucht Menschen, die ein Netz spannen, wenn Kids abzustürzen drohen. Gott ist wie eine behütende Familie und ein sicheres Netz. Ehepaar nimmt Seil und hält es Wie schön ist es für uns Erwachsene, wenn wir nicht alleine durchs Leben gehen brauchen. Es tut uns gut, zu wissen, dass wir unseren Alltag mit unserem Partner teilen können- unsere Sorgen genauso wie unsere Freuden. Gott ist wie ein guter Freund, der mit uns unseren Alltag teilt. ältere Person nimmt Seil und hält es Wie gut tut es älteren Menschen, wenn sie spüren: Da ist jemand, der sich um mich sorgt. Da kommt jemand, der nachfragt, was ich brauche. Da gibt es wen, der gibt mir körperlich und seelisch Halt, wenn ich zu wanken beginne. Gott ist wie ein guter Mensch, der sich um uns sorgt. Seil zum Altar und gr. Kerze anzünden Wie wichtig ist es für uns Menschen, dass wir wissen: Wenn wir sterben, dann gibt es Gott, den wir unsere Lieben anvertrauen können- der für sie sorgen wird, wenn wir von der Erde gehen. Gott ist wie ein Licht, wenn es dunkel wird.
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18.3. Das Herzstück meines Glaubens
Das Fa-Gott-Team hatte sich wieder intensiv mit dem Evangelium auseinandergesetzt. Zum “Frühjahrsputz” in der Fastenzeit wurden tiefgehende Fragen gestellt: „Was ist das Herzstück meines Glaubens?“ „Was ist das Herzstück des Glaubens in unserer Pfarrgemeinde?“ „Was ist das Herzstück des Glaubens in unserer Weltkirche?“
Dabei wurde auch an den Beginn des Konzils vor 50 Jahren erinnert.
Und es wurden weitere Fragen formuliert, mit der Einladung, sich damit auseinanderzusetzen: Was ist das Herzstück meines Glaubens? Woran möchte ich festhalten, weil es mich trägt, wenn ich zu wanken beginne? Was schenkt mir Licht, wenn mich die Dunkelheit umgibt? Was tröstet mich, wenn mich Traurigkeit umfängt? Was lässt mich tanzen, weil ich weiß: ich bin gehalten? Wann – wo- spüre ich Gott ganz nah an meinem Herzen? Was ist das Herzstück meines Glaubens?
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19.2. “Bist du gelähmt – was lähmt dich?
Die Gruppe Familienliturgie hat das Evangelium vom Gelähmten (Mk 2,1-12) umgesetzt und humorvoll und sehr eindrucksvoll die Fragen bei der Wortgottesfeier am Faschingsonntag gestellt.
Eine aufgespannte Hängematte und Bilder mit dem Overheadprojektor unterstützten optisch diese Frage. Auch eine Gruppe der Firmlinge setzte diese Frage um und verwies auf die Träger des Gelähmten.
Und dass mit Humor und Gelassenheit vieles leichter zu tragen ist und so manche Lähmung gelöst werden kann bekundeten einige Gottesdienstbesucher.
Rosmarie und Richard luden wieder klang- und schwungvoll zum Mitsingen ein.
…zurück zu 2012…
Pfarrblatt
Gottesdienste
Sonntag (abwechselnd):
07:30 Uhr Wortgottesfeier,
09:30 Uhr Hl. Messe
am folgenden Sonntag:
07:30 Uhr Hl. Messe,
09:30 Uhr Wortgottesfeier
Dienstag: 19:00 Uhr Hl. Messe
Mittwoch: 08:00 Uhr Rosenkranz
Donnerstag: 08:00 Uhr Hl. Messe
Samstag: 08:00 Uhr Rosenkranz
Jeden 1. Freitag /Monat
19:00 Herz-Jesu-AndachtKategorien