Gedanken aus der Predigt: Das Leiden und Sterben Jesu … können wir nicht feiern! Wir feiern, dass Gott uns so sehr liebt, dass er in Jesus Christus Mensch geworden ist und seinen Weg der Liebe bis zur letzten Konsequenz gegangen ist – auch in all unsere Dunkelheiten mit hinein geht… Das Leiden und Sterben Jesu heute
zu bedenken bedeutet auch: die Karfreitage im eigenen Leben auszuhalten. Es gibt den Karfreitag im Leben von jedem Einzelnen. Wir dürfen erahnen, dass Gott uns in Jesus in all unseren Karfreitagen nahe ist, weil sein Karfreitag nicht umsonst war… Karfreitag bedeutet auch: nicht auf alles gleich eine Antwort parat zu haben oder gar zu vertrösten, sondern den unerbittlichen Schmerz auszuhalten… Karl Rahner schreibt: „Osterlicht leuchtet nur dem, der die Finsternis von Karfreitag angenommen und willig ausgelitten hat. Wir haben so wenig Osterfreude, weil wir uns vor der Karfreitagsfinsternis fürchten und sie nicht annehmen und ausleiden wollen.“
Jetzt spüren wir, dass uns etwas fehlt. Und doch wissen wir:
Nichts war umsonst, wenn auch wir einmal gehen
Es bleibt die Liebe, die wir verschenkt haben
Es bleibt die Hoffnung, die wir anderen ins Herz gelegt haben.
Es bleibt der Glaube, der uns über den Tod hinaussehen lässt.
Es bleibt die Zuversicht, die wir verbreitet haben.
Es bleibt die Erinnerung an unserer Arme, die beschützt haben.
unsere Füße, die auf andere zugegangen sind
Es bleiben die guten Worte, die wir gesprochen haben.
Das alles bleibt, nichts war umsonst.
. -nach Roland Breitenbach
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Pfarrblatt
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Sonntag (abwechselnd):
07:30 Uhr Wortgottesfeier,
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07:30 Uhr Hl. Messe,
09:30 Uhr Wortgottesfeier
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Donnerstag: 08:00 Uhr Hl. Messe
Samstag: 08:00 Uhr Rosenkranz
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