auf.machen
unterwegs sein
auf dem Weg sein
vertrauen
dass es Zukunft gibt
gute Zukunft
auf.machen
Vertrautes verlassen
sich öffnen
für das Kommende
Ungewisse
auf.machen
zurückschauen
zurücklassen
dürfen - müssen - können
Neues kann werden
auf.machen
neue Gesichtspunkte sehen
Standpunkte ändern
verändern
in Bewegung sein
Mensch-Sein
auf.machen
wie Sarah und Abraham
wie Mose und Miriam
wie Maria und Josef
wie Franziskus und Klara
wie Franz und Franziska
aufmachen
wagen
Gott geht mit.
Liebe Pfarrangehörige!

Nach einer sonnigen Ferien- und Urlaubszeit – abgesehen von einer kühlen, regnerischen Jungschar – und MinistrantInnenlagerwoche - hat für viele der Alltag wieder begonnen.
Alltag, ist das Gewohnte. Doch ist es wirklich „gewohnt“, wenn wir uns aufmachen, ins neue Arbeitsjahr in der Pfarrgemeinde, im Kindergarten, in Schule und Beruf? Für viele ist dieser Beginn in Wahrheit ein Neustart. Für Mädchen und Burschen im Kindergarten, in den Schulen, für die neuen Mitarbeiterinnen in Kindergarten und Pfarre – für sie alle ist dieser Herbst sicher nichts Gewohntes, ganz im Gegenteil – für sie ist es ein „sich auf den Weg machen“.
Besonders freue ich mich, wenn wir Frau Monika Pointner beim Erntedankgottesdienst am 24. September willkommen heißen. In den kommenden zwei Jahren absolviert sie in Kefermarkt die Ausbildung zur Pastoralassistentin.
Frau Julia Hörleinsberger dürfen wir im Kindergarten als Früherzieherin begrüßen. Frau Verena Pelz-Hackl übernimmt die Aufgabe einer gruppenführenden Pädagogin, da Frau Margarete Wahlmüller Altersteilzeit in Anspruch nimmt, die Leitung des Kindergartens wird sie weiter wahrnehmen.
Auch für den Pfarrgemeinderat beginnt in Zusammenarbeit mit dem Seelsorgeteam und den Fachausschüssen ein neues Arbeitsjahr. Mit der Klausur am 21. und 22. Oktober werden wir richtig durchstarten und uns gestärkt durch Gottes Wort und seinen Segen aufmachen.
Viele machen sich in diesen herbstlichen Tagen auf und sie spüren den Zauber des Anfangs. Von Herzen wünsche ich Zeit, um auch die Sinne aufzumachen für das Geschenk des Herbstes mit seiner Fülle an Früchten, Farben und Düften.
Und wenn der Evangelist Johannes die ermutigenden Worte Jesu überliefert: „Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und dazu bestimmt, dass ihr euch aufmacht und Frucht bringt und dass eure Frucht bleibt“ (Joh 15, 16), so wünsche ich uns allen Gottes Beistand für die Zeit die vor uns liegt und Mut, im Sinne Jesu Frucht zu bringen: Gutes zu tun, das Leben zu fördern, damit Glaube vermehrt, Hoffnung gestärkt und Liebe neu entzündet werden.
Bruno Fröhlich
Diakon/Pfarrassistent